Nun reicht an's Antlitz dem gestillten Rühmer die Ferne aus den offnen Horizonten: so fällt der Schmerz, den wir nicht fassen konnten, zurück an seinen dunkeln Eigentümer. Und dies verharrt, so wie es, leidbetrachtend, sich bildete zum freiesten Gebilde, noch einen Augenblick, - in neuer Milde das Werden selbst und den Verfall verachtend. Gesicht: o wessen? Nicht mehr dieser eben noch einverstandenen Zusammenhänge. O Aug, das nicht das schönste mehr erzwänge der Dinge aus dem abgelehnten Leben. O Schwelle der Gesänge, o Jugendmund, für immer aufgegeben. Und nur die Stirne baut sich etwas dauernd hinüber aus verflüchtigten Bezügen, als strafte sie die müden Locken lügen, die sich an ihr ergeben, zärtlich trauernd. Paris, 1914 |