Pardon, oh, pardon, that my soul should make Of all that strong divineness which I know For thine and thee, an image only so Formed of the sand, and fit to shift and break. It is that distant years which did not take Thy sovranty, recoiling with a blow, Have forced my swimming brain to undergo Their doubt and dread, and blindly to forsake Thy purity of likeness and distort Thy worthiest love to a worthless counterfeit: As if a shipwrecked Pagan, safe in port, His guardian sea-god to commemorate, Should set a sculptured porpoise, gills a-snort And vibrant tail, within the temple gate. Elizabeth Barret-Browning, 1850 |
Verzeih, verzeih, daß meine Seele sich vermaß, von all der Gnade, die du bist, ein Bild zu machen, das so brüchig ist und nichts als Sand und Sand. Es haben mich die harten Jahre vor die Stirn geschlagen (vergangne Jahre, die du nicht gekrönt) und haben mein verwirrtes Hirn gewöhnt, Zweifel und Angst solange zu ertragen, daß deiner Liebe köstlicher Kontur ihm anders nicht gelingt als halbentstellt. So kann ein Heide nach dem Schiffbruch nur den Rettenden, den Herrn der Wogenwelt sich formen als unförmlichen Delphin; und so, am Tempel-Tor, verehrt er ihn. Rainer Maria Rilke, 1908 |