I lift my heavy heart up solemnly, As once Electra her sepulchral urn, And, looking in thine eyes, I overturn The ashes at thy feet. Behold and see What a great heap of grief lay hid in me, And how the red wild sparkles dimly burn Through the ashen greyness. If thy foot in scorn Could tread them out to darkness utterly, It might be well perhaps. But if instead Thou wait beside me for the wind to blow The grey dust up, . . . those laurels on thine head, O my Belovèd, will not shield thee so, That none of all the fires shall scorch and shred The hair beneath. Stand farther off then! go. Elizabeth Barret-Browning, 1850 |
Ich heb mein schweres Herz so feierlich, wie einst Elektra ihre Urne trug, und, dir ins Auge schauend, hin vor dich stürz ich die Asche aus dem Aschenkrug. Das da war Schmerz in mir: der Haufen: schau, wie düster drin die Funken glühn, vom Grau verhalten. Und du tätest, glaub ich, gut verächtlich auszutreten ihre Glut, bis alles dunkel ist. Denn wenn du so an meiner Seite wartest, bis den Staub ein Wind aufwehte, ... dieses Lorberrlaub auf deinem Haupt, Geliebter, schützt nicht, wo es Feuer regnet, deine Haare. Eh sie dir versengen: tritt zurück. Nein: geh. Rainer Maria Rilke, 1908 |