Go from me. Yet I feel that I shall stand Henceforward in thy shadow. Nevermore Alone upon the threshold of my door Of individual life, I shall command The uses of my soul, nor lift my hand Serenely in the sunshine as before, Without the sense of that which I forebore--- Thy touch upon the palm. The widest land Doom takes to part us, leaves thy heart in mine With pulses that beat double. What I do And what I dream include thee, as the wine Must taste of its own grapes. And when I sue God for myself, He hears that name of thine, And sees within my eyes the tears of two. Elizabeth Barret-Browning, 1850 |
Geh fort von mir. So werd ich fürderhin in deinem Schatten stehn. Und niemals mehr die Schwelle alles dessen, was ich bin, allein betreten. Niemals wie vorher verfügen meine Seele. Und die Hand nicht so wie früher in Gelassenheit aufheben in das Licht der Sonne, seit die deine drinnen fehlt. Mag Land um Land anwachsen zwischen uns, so muß doch dein Herz in dem meinen bleiben, doppelt schlagend. Und was ich tu und träume, schließt dich ein: so sind die Trauben überall im Wein. Und ruf ich Gott zu mir: Er kommt zu zwein und sieht mein Auge zweier Tränen tragend. Rainer Maria Rilke, 1908 |