What can I give thee back, O liberal And princely giver, who hast brought the gold And purple of thine heart, unstained, untold, And laid them on the outside of the wall For such as I to take or leave withal, In unexpected largesse? am I cold, Ungrateful, that for these most mainfold High gifts, I render nothing back at all? Not so; not cold, --- but very poor instead. Ask God who knows. For frequent tears have run The colours from my life, and left so dead And pale a stuff, it were not fitly done To give the same as pillow to thy head. Go farther! let it serve to trample on. Elizabeth Barret-Browning, 1850 |
Was kann ich dir denn wiedergeben, du freigebiger, fürstlicher Geber, der aus seinem Innern Gold und Purpur, mehr als Großmut jemals gab, mir immerzu draußen vor seinem Herzen hinlegt? Mir: von der es plötzlich abhängt, sie zu haben. Und ist es Undank, ist es Kälte, dir nichts hinzugeben für so hohe Gaben? Bin ich nicht kalt, so bin ich arm dafür. Gott weiß wie sehr. Mein Leben ist im steten Regen der Tränen nicht wie neu geblieben: die Farbe schwand. Es ist nicht nach Gebühr, dir so Verblichnes unters Haupt zu schieben. Geh weiter. Es ist gut, um drauf zu treten. Rainer Maria Rilke, 1908 |