Can it be right to give what I can give? To let thee sit beneath the fall of tears As salt as mine, and hear the sighing years Re-sighing on my lips renunciative Through those infrequent smiles which fail to live For all thy adjurations? O my fears, That this can scarce be right! We are not peers, So to be lovers; and I own, and grieve, That givers of such gifts as mine are, must Be counted with the ungenerous. Out, alas! I will not soil thy purple with my dust, Nor breathe my poison on thy Venice-glass, Nor give thee any love --- which were unjust. Belovèd, I love only thee! let it pass. Elizabeth Barret-Browning, 1850 |
Hab ich ein Recht, zu geben, was ich kann? Darf ich in dieser Tränen Niederschlage dich bleiben heißen. Die durchseufzten Tage heben auf meinem Munde wieder an zwischen dem Lächeln, das, wie du's beschwörst, doch nicht zu leben wagt. O ich bin bang, daß das nicht recht sein kann. Wir sind im Rang nicht gleich genug für Liebende. Du hörst: wer andres nicht zu geben hat, der muß nicht Geber werden. Ein für alle Mal. Dein Purpur bleibe rein von meinem Ruß und unbeschlagen klar dein Glas-Pokal. Nichts geben will ich; unrecht wäre das. Nur lieben vor mich hin, Geliebter. Laß -. Rainer Maria Rilke, 1908 |