Der aabnes en Dør,
Og der lysner et Lin
I Maanens dæmpede Skær.
Og des blavrer afsted
Imod Bondens Stald,
Hvor Hestenes Hove
Mod Gulvets Sten
Skramle Gnister døsige frem.
Det famler ved Slaaen,
Og Døren gaar
op,
Og Linet svinder
I Varmens fugtige hvide Damp.
Det var Bondens Datter,
Det var Ellen!
Stakkels Ellen,
Hun har ingen anden Sjæl
End sine klare øjne,
Vèd ikke hvad og vèd ikke hvi
Mer end den fattige Klinte,
Véd ej, om Regnen er lys og varm
Og Solstraalen fugtig og kold,
Fatter ej Miner og fatter ej Ord,
Sender den sidste Lyd, hun har hørt,
Død fra sin Mund som et Ekko,
Enten det saa er Hønens Kluk
Eller Moderens graadtunge Stemme.
Hun løser en Hest,
Og hun leder den frem,
Men Dyret skælver;
Sænkende sit Hoved stirrer des
vildt
Og klemmer sine Hove
I sælsom Rædsel
Mod Jorden fast,
Som om det fattede, at dets Fører
Var mere bunden, mindre Herre,
Mere hjælpeløs end det selv.
Hun hæver sig op
paa dets Ryg,
Og afsted det staar
Gennen tætte Straa,
Gemnem Engens Rør
Ud over den mørke Hede.
Pigens Arm er om Hestens Hals,
Og hendes Lokker og Dyrets Manke
Vildsomt blandede flagre.
J.P. Jacobsen
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Eine Tür geht
auf
etwas Linnenes leuchtet
im gedämpften Scheine des Monds.
Und das huscht schon davon
zu des Bauern Stall
wo die Hufe der Pferde
aus steinernem Grund
im Halbschlaf Funken scharren.
Das tappt am Schloß
und die Tür geht auf
und das Linnene schwindet hinein
in feuchte weiße Dämpfe der Wärme.
Das war die Tochter des Bauern,
das war Ellen.
Arme Ellen.
Sie hat keine andre Seele
als ihre hellen Augen,
weiß nicht was und weiß nicht wie
nicht anders als sinnloses Unkraut.
Weiß nicht: ist Regen licht und warm
ist strahlende Sonne feucht und kalt
faßt Mienen nicht, faßt nicht Worte,
gibt den letzten, eben gehörten Laut
tot vom Mund wie ein Echo,
mag es der Henne Glucken sein
oder, schwerschluchzend, die Stimme der Mutter.
Sie bindet ein Pferd los
und führt es vor.
Aber das zitternde Tier
senkt sein Haupt, stier, außer sich
und stemmt seine Hufe
seltsam entsetzt
fest wider die Erde
als faßte es jetzt, daß diese Führerin
ärger gebunden ist, weniger Herr
hilfloser als es selbst.
Sie hebt sich auf seinen Rücken hinauf
und nun geht es fort
durch das dichte Gras,
über die schilfigen Wiesen hin
hinaus auf die finstre Heide.
Um den Pferdehals ist des Mädchens Arm
und Strähne und Mähne von ihr und ihm
flattern heftig vermengt.
übersetzt von Rainer Maria Rilke
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