Nach den Gebeten:

Ich aber fühle, wie ich wärmer
und wärmer werde, Königin, -
und dass ich jeden Abend ärmer
und jeden Morgen müder bin.

Ich reiße an der weißen Seide,
und meine scheuen Träume schrein:
         Oh, lass mich Leid von deinem Leide,
oh, lass uns beide
wund von demselben Wunder sein!


Aus: Die frühen Gedichte (Gebet der Mädchen zur Maria)